Themenreihe „Fremde Heimat“
Unter dem Titel „Fremde Heimat“ diskutieren ehrenamtliche Mitarbeiter*innen der Stiftung mit kompetenten Gesprächspartner*innen über Themen, die die Lebenssituation von geflüchteten Menschen, Migrant*innen und sozial Benachteiligten in München betreffen.
Darüber hinaus greifen Sendungen unterschiedliche thematische Aspekte auf, die für das Zusammenleben und die Kultur einer humanen, offenen, multikulturellen Gesellschaft wichtig sind.
Die Kolibri Sendereihe Fremde Heimat auf Radio Lora begann am 20.5. 2014. Es war ein Gespräch mit dem Regisseur Peter Lilienthal über seine Filmarbeit…
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Wo: bei Radio Lora auf UKW 92,4 oder DAB+ Kanal 11C
Fremde Heimat Sendungen
Fremde Heimat bei Radio Lora •
Am 17. September 2024 haben wir mit Katja Deutsch über dieses außergewöhnliche internationale Orchester und das bevorstehende Konzert am 28.09.24 gesprochen. Hören Sie jetzt das Interview…
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Fremde Heimat bei Radio Lora •
Das Kreative Schreiben steht im Zentrum der kulturpädagogischen Projekte von SprachBewegung e.V. Um das Schreiben als Kunstform kennenzulernen, bestärken wir die Kinder und Jugendlichen, ihre persönlichen Gefühle und Gedanken auszudrücken, Geschichten zu erfinden und kreativ zu denken.
Gemeinsam zu schreiben, einander vorzulesen und schließlich auf eine darstellerische Umsetzung der Texte hinzuarbeiten – dieser Prozess erfordert Mut und macht Freude. Dabei entstehen Geschichten, Gedichte, Sachtexte, Szenen oder Drehbücher, die in einer Präsentationsmappe zusammengefasst werden.
Am 16.07.24 war Lena Scholle live bei uns im Studio. Hören Sie das Gespräch als Podcast:
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Gespräch mit Anna Regina Mackowiak und Michael Sack
Seit 42 Jahren beraten Fachanwält*innen der Rechtshilfe München Ratsuchende in Aufenthalts- und Asylfragen und damit zusammenhängenden Themen wie z.B. Familienzusammenführung, Einbürgerung und vieles mehr. Für die Rechtsberatung können sich Ratsuchende direkt an die Rechtshilfe München e.V. wenden.
Anna Regina Mackowiak und Michael Sack sprechen über die Geschichte des Vereins und wie es weiter geht. Jeden Dienstag bietet der Verein eine Sprechstunde ehrenamtlich mit fachkundigen Rechtsanwält*innen an. Sollte diese Erstberatung nicht ausreichen, erhalten sie eine kompetente Weitervermittlung.
Rechtshilfe München e.V.
Rechtsberatung in Asyl- und Aufenthaltsfragen
Schwanthalerstr. 80
80336 München
Kontakt: rechtshilfe@migration-macht-gesellschaft.de
Tel. +49 089 – 85 63 75 21 (MO-FR von 10:00 – 15:00 Uhr)
Mobil: +49 163 2167447 (MO-FR von 10:00 – 15:00 Uhr)
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Gespräch mit Tatjana Erschow, Leiterin der Münchner Tolstoi Bibliothek
Wir haben mit Tatjana Erschow über die beeindruckende Geschichte der umfangreichen Tolstoi-Bibliothek gesprochen, die nach dem 2. Weltkrieg beginnt. Das Archiv der Tolstoi-Bibliothek beherbergt eine der wichtigsten nichtstaatlichen Sammlungen russischsprachiger Emigrationsliteratur.
Ebenso wichtig sind die vielen Projekte für Erwachsene, Jugendliche und Kinder. Ziel der Bildungsarbeit und kulturellen Vermittlungstätigkeit ist die kulturelle Integration durch den Literaturclub für russisch sprachige Jugendliche und Erwachsene, den Lesekreis für Erwachsene, die Sozialberatung, den Malclub für Kinder – um Beispiele zu nennen.
Das Kulturprogramm bietet Konzerte, Vorträge, Filmvorführungen an. Die sehr schönen Räume der Tolstoi-Bibliothek stehen allen russischsprachigen Bürger*innen offen.
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Fremde Heimat bei Radio Lora
Gespräch mit Janne Drücker, Gründerin von „stabil e.V.“
Der Verein stabil e.V. fördert die persönliche Entwicklung von benachteiligten jungen Menschen in München durch praxisnahe Workshops, Schauspielcastings, Coaching und echte Engagements. Ziel ist es, das Selbstbewusstsein und die Selbstwirksamkeit zu stärken und gleichzeitig zu einer diverseren Medienlandschaft beizutragen.
Gegründet wurde der Verein vor wenigen Jahren von Marianne Holmer und Janne Drücker, die auch den sozialpädagogischen Schwerpunkt verantwortet. Das beeindruckende Konzept von stabil kann man unter https://www.stabilmuc.com/ nachlesen.
In der Sendung kommen neben Janne Drücker zwei ihrer Klienten – Korrel und Francesco – zu Wort. Die beiden Sechzehnjährigen berichten begeistert über die Chancen, die stabil ihnen bietet: Erwachsene kennenzulernen, die ihnen auf Augenhöhe begegnen und dazu verhelfen, sich für konkrete Ziele zu engagieren, die ihnen auch berufliche Perspektiven eröffnen.
Foto: Elias Maria
Neugierig? Hören Sie das Gespräch vom 16. Januar 2024 mit Janne Drücker als Podcast auf Spotify oder YouTube:
Fremde Heimat bei Radio Lora
Gespräch mit Viktor Schenkel, Gründer von „Theater Grenzenlos“
Die Theaterstücke, die Viktor Schenkel schreibt und inszeniert, sind inzwischen über die Münchner Stadtgrenzen hinaus bekannt: zum einen bieten sie jungen Geflüchteten einen Schutzraum, um ihre teils traumatischen Erfahrungen zu thematisieren, zum anderen überzeugen die speziellen Strategien, mit denen das Theater arbeitet.
Um Sprachbarrieren zu überwinden, werden Schattentheater, Pantomime und Masken eingesetzt, die sehr poetisch, aber auch eindringlich auf Erlebnisse zurückgreifen, die die jungen Menschen während ihrer Flucht, aber auch nach dem Ankommen erfahren haben. Beeindruckend ist es zu beobachten, wie durch das „Theater Grenzenlos“ Ängste nachlassen und Vertrauen gewonnen wird, sodass das Projekt exemplarisch zeigt, wie das ein neues Zuhause fernab der Heimat entstehen kann.
Neugierig? Hören Sie das Gespräch vom 22. November 2023 mit Viktor Schenkel als Podcast:
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Fremde Heimat bei Radio Lora
Gespräch mit Dr. Kordel, Projektleiter des Projekts emilie der Universität Erlangen
Ehrenamtliches Engagement für Migrant*innen, also auch für Geflüchtete in ländlichen Gebieten, das erscheint wie ein ‚fulltime job‘: Unterstützung bei den Ämtern, der Job- und Wohnungssuche, dem Arbeits- oder Ausbildungsplatz, dem Arztbesuch, der Kinderbetreuung und vielen anderen Schwierigkeiten von Menschen aus anderen Kulturen auf ihrem Weg in das gesellschaftliche Zusammenleben.
Was motiviert Ehrenamtliche, welche Erfahrungen machen, welche Unterstützungs-notwendigkeiten sehen sie, welche Erfolge und Schwierigkeiten haben sie.
Warum werden Geflüchtete nach der Überwindung der eigenen Probleme selber ehrenamtlich tätig – dies sind einige Themen des dreijährigen Projekts emilie der Universität Erlangen.
Möchten Sie Genaueres über dieses wichtige Projekt wissen? Dann hören Sie das Gespräch vom 18. Juli 2023 mit Dr. Kordel, dem engagierten Projektleiter als Podcast:
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Fremde Heimat bei Radio Lora
Gespräch mit Peter Lilienthal
Der vielfach ausgezeichnete Regisseur Peter Lilienthal ist am 28.4. 2023 im Alter von 95 Jahren gestorben. Er war Kolibri sehr verbunden. Am 16. Mai wiederholen wir daher ein Gespräch mit Peter Lilienthal, das auch die 1. Kolibri-Sendung bei Radio Lora war.
Lilienthal, der 1939 mit seiner Familie vor den Nazis nach Uruguay geflohen war, gehört zu den Mitbegründern des Neuen Deutschen Films, für den Gesellschaftskritik zentral war.
Seine Filme setzen sich mit Themen der Unterdrückung durch Militärdiktaturen in Lateinamerika auseinander und auch mit Erfahrungen seiner jüdischen Herkunft.
Hören Sie die Sendung vom 16. Mai 2023:
Fotocredit: Archiv Joachim von Vietinghoff
Fremde Heimat bei Radio Lora
Diesmal haben wir den Verein „Aktion Brücke e.V.“ vorgestellt.
In der Sendung von Dienstag, dem 21. März 2023, 19.00 Uhr, sprach Rene Michael von Kolibri mit den Gründerinnen von „Aktion Brücke e.V.“ Anja Sauer und Veronika Aichinger.
Jedes Wochenende versorgt der Verein mehrere hundert Menschen mit Lebensmitteln, warmen Speisen, Getränken, frischer Kleidung, Körperpflegeartikeln, Schlafsäcken und verschiedenen Hilfsgütern. Ergänzend zu dieser kurzfristigen Hilfe ist es das große Ziel, Personen die das möchten, langfristig dabei zu unterstützen, wieder Fuß zu fassen. Hier unterstützt der Verein beispielsweise bei Behördengängen und den damit verbundenen Antragstellungen, der Beschaffung fehlender Ausweisdokumente oder der Schlafplatz- und Wohnheimvermittlung.
Möchten Sie mehr über die Aktion Brücke, die Armut in München und die dazugehörigen Schicksale erfahren, dann hören Sie die Sendung vom 21. März 2023 Aktion Brücke (34 Min.):
Fremde Heimat bei Radio Lora
In der Sendung sprach Renate Bürner mit Laura Bechtoldt vom Jugendmigrationsdienst der IG. Sie berät und begleitet junge Menschen mit Fluchterfahrung und Migrationshintergrund bei Asylantrag, Bewerbung und Ausbildung. Laura Bechtoldt ist in Kolumbien geboren. Sie hat dort ihre Kindheit verbracht und weiß daher, was es heißt, zur gleichen Zeit eine neue Sprache zu lernen, sich in einem ungewohnten Schulsystem und einer unbekannte Gesellschaft zurechtzufinden. In dem Gespräch ging es sowohl um ihre beruflichen als auch ihre biografischen Erfahrungen, die ihr in der Beratung helfen.
Sie erzählt von den oft entmutigenden Schwierigkeiten für die jungen Menschen, wenn sie sehen, dass ihre Wünsche mit der Realität zunächst nicht zu vereinbaren sind. Auf dem langen und oft mühsamen Ausbildungsweg, der Überwindung der bürokratischen Hürden „verlieren sie oft ihre Flügel“. Laura berichtet allerdings auch von dem Glück der erfolgreichen Beratung und Begleitung.
Vor allem aber wird klar, wie wichtig so eine verständnisvolle und anteilnehmende Beratung und Begleitung ist und wie groß der Lernbedarf der Institutionen und der Gesellschaft noch immer ist.
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Podcast – Jugendmigrationsdienst (40 Min.):
Der Syrische Friedenschor
Diesmal zu Gast war der Syrische Friedenschor bzw. Uday und Diaa die über den Chor und über das neue Theaterprojekt des Syrischen Sozial und Kulturverein e.V. berichteten.
Wie ist der Chor entstanden? Welche Instrumente spielen die Mitglieder? Wo treten sie auf? Was kann man mit Musik erreichen? Zu diesem interessanten Gespräch gibt es auch Live -Musik von Diaa und Uday.
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Podcast – Syrischer Friedenschor (57 Min.):
Gespräch mit Stefan Lanius
Talentierter Allrounder: freischaffender Musiker, Schauspieler, Regisseur, Produzent und Komponist
Um ’näher am Leben zu sein‘ und mit der Musik ‚gesellschaftlich etwas zu bewegen‘, kündigte er seine Festanstellung bei zwei Orchestern.
Stefan Lanius produziert und spielt mobile Musiktheaterproduktionen für soziale Einrichtungen in München und Umgebung, tritt im Gefängnis, in Obdachloseneinrichtungen, Drogenpräventionen auf. Und er arbeitet mit straffällig gewordenen Jugendlichen, Arbeitslosen, Asylbewerbern und Obdachlosen.
2000 gründet er AsylArt, wo Asylbewerber*innen und deutsche Künstler*innen Musik- und Kunstprojekte erarbeiten.
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Podcast – Asyl Art (60 Min.):
Gespräch mit Vertreter*innen von „Vision Yamalé“.
Yolanda Schwager von Kolibri führte ein Gespräch mit Heike Büchner-Fussel von „Vision Yamalé“.
Das Projekt Vision Yamalé e.V. berät Migrant*innen aus Westafrika, die in ihr Heimatland zurückkehren möchten und unterstützt sie beim Aufbau einer eigenen Existenz. In einer Zusammenarbeit „auf Augenhöhe“ geht es ihnen darum, Rückkehrperspektiven zu schaffen und wirtschaftliche, soziale, kulturelle Innovationen ‚vor Ort‘ zu fördern.
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Vision Yamalé e.V. (38:52 Min.):
Mode mit Zukunft
„Mode mit Zukunft“ – ein Gespräch der Stiftung Kolibri mit Vertreterinnen der Damen-Maßschneiderei und des Ausbildungsbetriebs „La Silhouette“
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Podcast – Mode mit Zukunft (39:42 Min.):
Begegnungen auf Augenhöhe
Die Moderatorin Renate Bürner von Kolibri spricht mit der Projektleiterin Elena Münnich und dem Ehrenamtkoordinator Mohammed Kord aus Syrien über „Über den Tellerrand“, das durch kulinarische und kreative Aktivitäten Begegnungen auf Augenhöhe ermöglicht, Austausch von kulturellem Wissen, Abbau von Vorurteilen zwischen Menschen mit und ohne Fluchterfahrung.
Über den Tellerrand, gibt es inzwischen in 40 Städten und 4 Ländern, in München vertreten durch das bekannte Café Einstein.
„Über den Tellerrand“ schafft und vermittelt auch Arbeitsplätze. Seit 2021 gibt es in München eine Gastro-Akademie.
Brancos Ladies
Seit 25 Jahren gibt es die interkulturele Straßen-Fußball-Liga in München.
Am Dienstag, dem 16. November sprachen Vertreter-innen der Stiftung Kolibri mit dem Koordinator Max Rabe und der jungen Fußballerin Anna-Sofie Hufnagel, die in der buntkicktgut Mädchenmanschaft Brancos Ladies spielt.
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Podcast – Bunt kickt gut (32:50 Min.):
Lehrwerkstätten für junge Mongolinnen und Mongolen
Gespräch mit der Projektleiterin S. May und dem Teammitglied und Künstler H. Illner über das Projekt Steppenkind, das seit 2011 junge Mongolinnen und Mongolen aus Khaliun in der Gobi-Altai-Provinz auf ihrem Weg ins Berufsleben begleitet durch den Aufbau von Lehrwerkstätten für KFZ-Reparatur, Textilverarbeitung, Filzherstellung und -verarbeitung, Weberei, Seifenherstellung, Sanddornsaftherstellung, Gemüseanbau. Dadurch schafft es neue Existenzmöglichkeiten, was wiederum die Landflucht verringert. Träger des Projekts ist die InitiativGruppe (IG) Interkulturelle Bildung und Begegnung e.V.
Am 01.09. dem Tag vor unserem Vorgespräch hat ein Unwetter – eindeutig verursacht durch den Klimawandel – einen großen Teil der Anlagen, des Gemüseanbaus und v.a. die Sanddornplantagen zerstört (Sanddornbäume brauchen 3 Jahre um zu tragen. Dieses Jahr hätten sie zum ersten Mal Früchte getragen).
Hinzu kommt, dass wichtige mongolische Projektpartner*innen ausfallen aufgrund der Corona-Pandemie, bzw. der Delta-Variante, die das Land besonders schwer getroffen hat, denn die russische Impfung, die als einzige dem Land zur Verfügung stand, greift nicht bei dieser Variante.
Podcast – Projekt Steppenkind (57:28 Min.):
Der Weg der Schüler*innen in die Berufswelt
Fremde Heimat bei Radio Lora: Gespräch mit dem Leiter der Berufsschule für Berufsvorbereitung am Bogenhausener Kirchplatz München und seiner Stellvertreterin.
In der Berufsschule für Berufsvorbereitung lernen Schüler*innen, wie sie einen Beruf finden. Jugendliche ohne Ausbildungsplatz und ohne Schulabschluss mit Wissensdefiziten und Sprachproblemen erhalten hier ein Einführung in viele Praxisfelder. Sie können wieder Selbstbewusstsein aufbauen, Freude am Lernen entwickeln, Schulabschlüsse nachholen und eine Lehrstelle finden.
Podcast – Berufsschule für Berufsvorbereitung (41:45 Min.):
Fremde Heimat bei Radio Lora: Gespräch über Kino Asyl
Wir haben ein Gespräch über Kino Asyl geführt mit Thomas Kupser, einem der Initiatoren und Begleiter und Mbacke Ndiaye aus dem Senegal, Teammitglied von Kino Asyl.
Seit 2015 zeigen junge Menschen aus unterschiedlichen Kulturen selbst ausgewählte Filme und teilweise auch selbst gedrehte aus ihren Ländern. Durch diese Filme erhalten wir Einblicke in unbekannte Kulturen und Gesellschaften und wir lernen ungewohnte Perspektiven kennen.
Kino Asyl veranstaltet jährlich im November/Dezember ein Filmfestival. Update: wegen Corona wurde die Veranstaltung auf Januar 2022 verschoben.
Hier finden Sie übrigens einen interessanten Artikel über Kino Asyl in der Süddeutschen Zeitung.
Weitere Themen der Kolibri Sendungen bei Radio Lora
- Die App „Die Weiße Rose”
- “Mit klassischer Musik in eine andere Welt”. Wie Schüler*innen Klassische Musik nähergebracht wird
- Geflüchtete Frauen und Mädchen, nicht nur unterbringen, sondern auch schützen
- REFUGIO Behandlungszentrum für traumatisierte Geflüchtete und Folteropfer
- Die Istanbul-Konvention
- OMOPO (One Mankind One Planet Orchestra)
- Gespräch mit Buchautor Friedrich Ani
- “NEVER AGAIN – 3000 Mohnblumen für den Frieden auf dem Königsplatz”
- Ankerzentren
Sendung vom 21.7. 2020
Thema: Die App „Die Weiße Rose“
Diese App haben zwei Studierende der LMU, Jaqueline Grandy und Johannes Büttner im Rahmen der Examensarbeiten entwickelt. Sie ist später im Google Play Store zu erwerben.
4 Rundgänge mit jeweils einem thematischen Schwerpunkt führen zu den historisch wichtigen Orten der Universität. Anhand von umfangreichem Bildmaterial, Texten und Vertiefungsangeboten erhalten Nutzer*innen Informationen über alle Mitglieder der Weißen Rose, ihre Unterstützer und ‚Fortsetzer*innen‘ um die erinnerungskulturelle Aufmerksamkeit, die sich bisher auf wenige konzentriert, zu erweitern. Ziel ist auch diese jungen Widerstandskämpfer*innen nahbarer zu machen.
Podcast – Weiße Rose (41:03 Min.):
Sendung am 19. Mai 2020
Wegen der Corona-Beschränkungen können momentan keine Sendungen im Radio Lora-Studio aufgenommen werden, darum gibt es am 19. Mai zur gewohnten Zeit eine Wiederholung der Sendung vom 17.9. 2019 : „Geflüchtete Frauen und Mädchen nicht nur unterbringen, sondern auch schützen“. Elisabeth Mach-Hour, Rechtsanwältin und ehrenamtliche Kolibri Mitarbeiterin spricht mit Gundula Brunner, geschäftsführende Vorständin von IMMA, Beratungsstelle für Mädchen und junge Frauen.
Sendung vom 21. Januar 2020
Thema: „Mit klassischer Musik in eine andere Welt“. Wie Schüler*innen Klassische Musik nähergebracht wird
Die aus dem Iran stammende Violinpädagogin Mona Pishkar (MA) unterrichtet Jugendliche und Erwachsene und spielt in vielen verschiedenen Orchestern. Sie studierte in Graz und an der Hochschule für Musik und Theater München.
Von ihr wurde das Programm „Mit klassischer Musik in eine andere Welt“, entwickelt, mit dem bei Schülerinnen und Schülern das Interesse an Klassischer Musik geweckt werden soll. Sie will, dass die Jugendlichen begreifen, was klassische Musik in München bedeutet. Für das am 8. März 2020 stattfindende Benefizkonzert für Kolibri der Neuen Philharmonie München wurde Mona Pishkar von Lehrkräften in den Unterricht eingeladen. Über dies und mehr sprechen Renate Bürner und Yolanda Schwager von Kolibri mit der Violinpädagogin.
Podcast – Klassische Musik (37:00 Min.):
Sendung vom 17. September 2019
Thema: Geflüchtete Frauen und Mädchen, nicht nur unterbringen, sondern auch schützen
Konsequenzen aus der Istanbul Konvention am 1. Februar 2018. Wie können die Lebensbedingungen der geflüchteten Frauen und Mädchen in den Unterkünften, insbesondere den Ankerzentren, verbessert werden. Am 21. September findet dazu ein Fachtag zur Umsetzung der Istanbul Konvention in München statt.
Elisabeth Mach-Hour, Rechtsanwältin und ehrenamtliche Kolibri Mitarbeiterin spricht mit Gundula Brunner, geschäftsführende Vorständin von IMMA, Beratungsstelle für Mädchen und junge Frauen.
Podcast – Geflüchtete Frauen und Mädchen (42:42 Min.):
Sendung vom 16. Juli 2019,
Thema: REFUGIO Behandlungszentrum für traumatisierte Geflüchtete und Folteropfer
25 Jahre REFUGIO, dem Behandlungszentrum für traumatisierte Geflüchtete und Folteropfer – ein Erfahrungsrückblick.
Eleonore Peters von Kolibri spricht mit Anni Kammerlander von Refugio.
Die Musik kommt von der bayerisch-afrikanischen Gruppe Cross da Borderz.
Podcast – Refugio Behandlungszentrum (58:12 Min.):
Sendung vom 21. Mai 2019,
Thema: Die Istanbul-Konvention
Die Istanbul-Konvention des Europarats, für Deutschland in Kraft seit dem 1.2.2018, verlangt von allen Gerichten und Behörden Maßnahmen zum Schutz von Frauen vor häuslicher Gewalt. Wie weit ist die Konvention in München umgesetzt? Elisabeth Mach-Hour, Beiratsvorsitzende von Kolibri im Gespräch mit dem Familienrichter Dr. Jürgen Schmid.
Die Musik im Podcast stammt von der Gruppe Cross Da Borderz, entstanden in der Refugio Kunstwerkstatt.
Podcast – Istandbul Konvention (35:08 Min.):
Sendung vom 19. März 2019
Thema: OMOPO (One Mankind One Planet Orchestra)
Eleonore Peters von Kolibri spricht mit dem Profi-Jazzmusikerpaar Angelika Vizedum und Martin Seeliger, die vor einigen Jahren das Projekt OMOPO (One Mankind One Planet Orchestra) gegründet haben, um auch Geflüchteten und Migranten eine Plattform für ihre eigene Musik geben zu können und um gemeinsam mit ihnen in einer Gruppe zu musizieren.
Podcast anhören – OMOPO (41:43 Min.):
Aus GEMArechtlichen Gründen mussten die Musiktitel, auf die im Podcast verwiesen wird, hier entfernt werden.
Website OMOPO (omopo.de)
Website Many Moons (manymoons.de)
Sendung vom 15. Januar 2019
Gespräch mit Buchautor Friedrich Ani
Renate Bürner von Kolibri spricht mit Friedrich Ani über seinen jüngsten Roman, seine Romanfiguren und über sein Leben und Schaffen in München. Als Sohn einer Schlesierin und eines Syrers in den Nachkriegsjahren geboren, ist Friedrich Ani auch das Thema Migration nicht fremd.
Podcast – Friedrich Ani (39:25 Min.):
Sendung vom 19. November 2018
Thema „NEVER AGAIN – 3000 Mohnblumen für den Frieden auf dem Königsplatz“
Walter Kuhn erzählt, wie er das OpenAir-Projekt zur Feier „100 Jahre Ende 1. Weltrieg“ gegen viele Widerstände durchsetzte. Er schildert sein Konzept, die Finanzierung über Sponsoren und die Kooperation mit Kolibri. Ein lebendiges Feature von Renate Anraths mit Gesprächen und Interviews sowie Live-Mitschnitten von der Eröffnung.
Details auf der Website von Walter Kuhn „Niemals wieder – Never again“
Podcast anhören – Never Again (34:25 Min.):
Sendung vom 18. Setember 2018
Thema „Ankerzentren„
Wie wirken Ankerzentren auf Flüchtlinge und wie könnte eine Lösung aussehen. Renate Hausdorf von der interkulturellen Stiftung Kolibri und Dr. Monika Kleck, IG interkulturelle Begegnung und Bildung , diskutieren mit ihren Gästen, dem Juristen Werner Dietrich, Spezialist für Migrationsaufgaben und Stephan Theo Reichel von matteo – Asyl und Kirche.
Podcast – Ankerzentren (49:30 Min.):