Der zwölfjährige *Akili und seine zehnjährige Schwester Laura sind in Deutschland geboren, ihre Mutter Lena ist Deutsche, ihr Vater Noan kommt aus Angola, wo er im angolanischen Ministerium arbeitete. Lena lernte Noan bei einem beruflichen Aufenthalt in Angola kennen, und bald wurden sie ein Paar und heirateten. Als Lenas Arbeitsvertrag in Angola auslief, kehrte sie Mehr lesen
Kategorie: Förderbeispiele
Dank Ihrer Spende kann Kolibri Menschen in Not nachhaltig helfen. Hier finden Sie eine kleine Auswahl an Projekten, die Kolibri unterstützt.
Refugio hilft schwer misshandelter Westafrikanerin
Mariam* wuchs in einem westafrikanischen Dorf auf, wo sie sehr jung zwangsverheiratet wurde. Bevor ihr Mann bei einem Unfall ums Leben kam, wurde sie von ihm schwerst misshandelt. Seine Familie beschuldigte sie, für seinen Tod verantwortlich zu sein, und ein neues Martyrium begann. Sie wurde eingesperrt, geschlagen und vom Schwager vergewaltigt. Eine der in Westafrika Mehr lesen
Flucht nach quälenden Jahren in Afghanistan und Hilfe bei Refugio
Wenn ich mit Anil* aus Afghanistan sprach, antwortete er stockend und mit gesenktem Kopf, sehr oft weinte er. Den Zwanzigjährigen hatte das Schicksal besonders hart angepackt. Anils lange Flucht aus Afghanistan endete Anfang 2015 in München. Ängstlich versteckte er sich zwei Tage in der Nähe des Hauptbahnhofs, bis er von der Polizei in eine Erstaufnahme-einrichtung Mehr lesen
Afghanischer Junge verliert auf der Flucht Mutter und Schwester
Das Behandlungszentrum für traumatisierte Geflüchtete und Folteropfer Refugio hat letztes Jahr 240 traumatisierte geflüchtete Kinder und Jugendliche durch Einzeltherapien unterstützt. Darunter war der elfjährige Harun* aus Afghanistan, der ein besonders trauriges Schicksal zu erleiden hatte. Sein Dorf wurde mehrmals von den Taliban überfallen; viele Bewohner wurden misshandelt, und eines Tages wurde vor Haruns Augen sein Mehr lesen
Angstbewältigung durch die Refugio Kunstwerkstatt
Während einer Foto-Wanderung der Refugio Kunstwerkstatt-Mädchengruppe in den Bergen kamen bei der 17-jährigen Narges* aus Afghanistan angstvolle Erinnerungen an die bittere Zeit hoch, die sie während der Flucht aus ihrer Heimat in dem türkischen Grenzgebiet in den Bergen verbrachte. Die Berge kamen ihr damals abweisend und erdrückend vor, und sie hatte mit Todesängsten zu kämpfen. Mehr lesen
Kind aus binationaler Familie lernt, sich gegen Rassismus zu wehren
„Der Dreck muss weg, der Dreck muss weg“! Verbissen schrubbte die fünfjährige Hanna Arme und Hände, damit sie so weiß würden wie bei ihren Freundinnen. Sie ist die Tochter einer Münchnerin und eines Eritreers, der aus politischen Gründen aus seiner Heimat geflüchtet war. Inzwischen ist Hanna 10 Jahre alt, besucht die 4. Klasse der Grundschule, Mehr lesen






