Ein Ball – präventiv wirksam im Hinblick auf Jugendkriminalität und den Umgang mit Gewalt
buntkicktgut ist ein Projekt der interkulturellen Verständigung und in seiner bestehenden Form und Dimension ein europaweit einzigartiges Beispiel des organisierten Straßenfußballs. Das Projekt wird von der Initiativgruppe – Interkulturelle Begegnung und Bildung e.V., dem Jugendamt und dem Amt für Wohnen und Migration der Landeshauptstadt gemeinsam getragen.
Die Initiative hat sich zum Ziel gesetzt, jungen Menschen verschiedener kultureller und nationaler Herkunft eine sinnvolle und gesunde Freizeitbeschäf-tigung zu bieeen und Möglichkeiten von sozialem und kulturellem Lernen zu eröffnen.
Spieltage, Trainings und Straßenfeste – in der vergangenen Sommer-Liga gab es endlich keine Zwangspausen mehr, konnten unsere Kinder und Jugendlichen unbeschwert auf Torejagd gehen. Das wurde beim Sommerfinale dann auch entsprechend gefeiert. Nun läuft bereits die Winter-Liga auf Hochtouren.
Der Taten- und Tordrang ist bei unseren Kids ungebrochen – und wird von unseren unermüdlichen Street Football Workern in den Straßen immer wieder gepusht und gefördert. Dabei stehen die alljährlichen Liga-Cups seit Dezember und die Finalrunden im März in der Halle ganz oben auf dem Programm. Ein ganz heißer Winter also! Dieser kann nur durch die finanzielle Unterstützung unserer Fans, Freunde und Partner so gut am Laufen gehalten werden. Ein großes DANKE dafür!
Es werden immer mehr. Neben unseren Street Football Workern, die sich in den Straßen und auf Augenhöhe mit den Kindern und Jugendlichen bewegen, spielen unsere School Football Worker eine immer größere Rolle. Sie agieren als Pausenaufsicht und vermitteln den Kids im Sport- oder Nachmittagsunterricht auf spielerische Art und Weise, wie wichtig Fairplay, Respekt und Empathie auch in der Schule sind – nicht nur auf dem Bolzplatz! Auch später im Berufsleben. Unser Blick geht da weit über den Fußball-Tellerrand hinaus. Dafür stehen ebenso unsere Workshops für Street Football Work – wie zuletzt in Berlin. Genauso machen wir unsere Teilnehmer und Teilnehmerinnen für die Zukunft stark. In diesem Jahr sind zwei weitere bundesweite Workshops geplant.